XMercury

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Ein erklärtes Ziel der Zementindustrie weltweit ist die Reduktion der Quecksilber-Emissionen. Einerseits steht dabei der Umweltschutz im Vordergrund, andererseits geht es aber auch darum, gesetzliche Grenzwerte einzuhalten.

Um die Quecksilberemissionen zu reduzieren, entwickelten die österreichischen Unternehmen A TEC Production & Services GmbH, SCHEUCH GmbH und w&p Zement eine neue technische Innovation: das XMercury Splitted Preheater System. 

 

Die Funktionsweise:

Heiße Gase (~ 800C °) werden aus dem unteren Teil des Vorwärmers abgezogen. Im Xmercury System (geteilter Vorwärmer) wird der Filterstaub mit thermisch behandelt, um eine Suspensionstemperatur von ~ 350 ° C zu erreichen. Der behandelte, reine, Filterstaub wird mit hochwirksamen Zyklonen und einem keramischen Filter vom Gasstrom getrennt und dem Pyroprozess bereits vorgewärmt zurückgeführt.

Das verbleibende reine, aber quecksilberhaltige Gas wird abgekühlt und mittels Sorbentien gereinigt. In einem weiteren Entstaubungsschritt mit einem herkömmlichen Schlauchfilter wird das Quecksilber aus dem Gasstrom abgetrennt.


Vorteile:

  • Bis zu 80% Emissionsminderung
  • Keine zusätzlichen thermischen Verluste für die Behandlung
  • Geringer Additivverbrauch - geringe Kosten für Additive
  • Niedrige Gasmengen zu behandeln (3-10%)
  • Das System arbeitet mit hochwirksamen Zylonen
  • Niedrige Lebenszykluskosten
  • Keine Rohmehltrennung erforderlich
  • Niedrige Entsorgungskosten
  • niedrige Investitionskosten durch kompakte Bauweise